Auf dem Gestütsweg - Wanderritt vom 01.09-07.09.08
1.Tag: Gegen 12.00 Ankunft in Redefin am Stall der Familie Falkenhof.
Sehr zu empfehlen , große Boxen mit viel Stroh und Heu satt.
Unsere Unterkunft im Landgasthof Schwedt , direkt an der Bundesstr.
versetzte uns in die 70 Jahre zurück, das Inventar stammte noch aus alten
DDR Zeiten und leider war das Frühstück mit schimmeligen und hartem
Brot auch nicht so toll- Nicht zu empfehlen.
Schimmel am Brot , und es wurde sogar die Rinde entfernt, damit man es
nicht merken soll. So was würde ich noch nicht mal meinen Pferden anbieten.
Einfach eine Frechheit.
Gegen Nachmittag haben wir noch eine kleine Besichtigungs Runde mit
unseren Pferde durch das Landgestüt Redefin gedreht. Unsere Pferde:
Katrin mit Porte (Hannoveraner) und ich mit Sasa (AV, 6 J.)
2.Tag Nach dem Frühstück wurden Sachen gepackt und es ging auf in den
Stall, unsere Pferde warteten schon. Bei super schönem Wetter machten
Katrin und ich , uns zu Pferde auf den Gestütsweg. Wir waren gut
ausgestattet mit Karten und konnten so entspannt auf die doch super
ausgeschilderte Strecke gehen. Unsere Männer , Ulf und Bernd machten
sich mit den Fahrzeugen auf die Streck um uns noch einmal mit Getränke zu
versorgen und Katrin mußte ihre Tochter Hannah ,, Stillen" . Es lief alles
ganz toll und die kleine Maus war soooo artig.
Stillstunde
Gegen Mittag sind wir dann im Forsthaus Glaisin angekommen , die
Paddocks für die Pferde haben unsere Männer auf einer saftigen Wiese
schon aufgebaut und unsere Pferde freuten sich auf frisches Gras. Das
Forsthaus in Glaisin mit seinen vielen Nebengebäuden, ist wunderschön
fertig gemacht , ein Besuch wert. Wir haben sehr gut gegessen und in sehr
schönen Zimmern geschlafen. Sehr zu empfehlen.
3.Tag Weiterritt von Glaisin nach Grittel. Wieder auf entlosen Sand -und
Waldwegen ging es auf unsere dritte Etappe. Die Pferde hatten sich auf -
einander eingestellt und gingen super zusammen. Wir konnten noch keine
Ermüdungserscheinungen oder eventuelle Scheuerstellen feststellen. Alles
war ok und klappte wie am Schnürchen. Unser Ziel war ein Isländerhof in
Grittel, unsere Männer und Hannah kamen uns schon am Ortseingang
entgegen und erzählten von Ihrem ersten Eindruck von der Pension. Es war
ein sehr nettes Ehepaar aber das drum herrum ,, na ja ..." Hier einige
Bilder.
Wir haben uns dann entschieden unsere Pferde unter großen Eichen zu Parken ,
so konnten sie doch noch etwas Grünes finden .
Am Nachmittag machten wir uns auf in die Pilze und kamen auch mit einen ganzen Beutel voll nach hause.
Die Männer mahten den Grill an und wir brutzelten die Ausbeute in der Pfanne. ,, Lecker"
Am 4.Tag ging es weiter zum Ferienschloß Gadow, wir waren alle sehr
gespannt was uns da erwartet.
Der Anblick des Schlosses und des Parkes war traumhaft schön. Vorbei am
Schloß und einer 1000 Jahre alten Stieleiche , brachten wir unsere Pferde
erst einmal in den Stall. Wir waren begeistert , die ganze Anlage war neu
und riesen groß, Sasa konnte im Stall galoppieren. Alle waren sehr nett und
die Zimmer, davon gab es über 200 , schön und sauber eingerichtet.
Sehr zu empfehlen. Sehr nette Leute , gute Unterkunft und super
Frühstück.
Unsere Pferde bekamen eine Luxuswohnung, mit riesigem Paddock
Solche Kunstwerke konnte man im Park bewundern.
Abritt nach Groß Breese
5.Tag. Die Pferde immer noch super in Schuß , traumhaftes Wetter,
machten wir uns auf die längste Etappe (ca 35 km) von unserem
Wanderritt. Wir mußten um Wittenberge herrum , um nach Groß Breese zu
gelangen.
Zwischenstopp mit Stillpause.
In Groß Breese kamen wir auf einer wunderschönen Allee ( alter
Kutscherweg) entlang.
Auf dem Landhof Groß Breese wurden wir mit frischem Kuchen von Frau Schäfer
empfangen und es erwartete uns eine einmalig schöne Ferienwohnung und ein mit sehr
viel liebe gemachter Garten mit Backhaus. Dieses Backhaus war der Frühstücksraum
mit Kamin , wo wir ein üppiges Frühstück gemacht bekamen.
Sehr zu empfeheln
Garten und Ferienwohnung
Am Samstag kam noch Sabine zum Reiten vorbei und wir sind zum Abschluß alle gemeinsam noch eine
Runde um Groß Breese geritten. Sasa war danach dorch ganz schön kaputt ich war stolz auf meine kleine
Maus, insgesammt haben wir über 150 km zurück gelegt und das nicht nur im Schritt. Die entlosen
Sandwege luden uns zum kilometer weiten Galoppieren ein. Katrins Porte hat seine Glocken vollkommen
durch gescheuert aber sonst bei den beiden, bis auf Katrins Po , alles ok.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und hoffen das unsere Pferde
bei bester Gesundheit bleiben .
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